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Welche ist die richtige Sportart für meinen Hund?

Die Auswahl an Sportarten ist groß. Welcher Sport sich am besten eignet, kann von der Rasse, aber auch dem Gemüt des Hundes abhängig sein. Große Hunde können zwar keinen Parkour laufen oder tanzen, sie sind aber dennoch in der Lage, Frisbees zu fangen. Für das Trekking in den Bergen eignet sich ein großer und trittfester Hund sogar besser. Auch langsame Kraftsportarten sind für Großhunde gut geeignet. So werden die schweren Berner Sennenhunde häufig zum Ziehen von Bollerwagen trainiert. Motivierte Hunde, die für den Ausdauersport zu ungelenkig sind, können stattdessen auch beim Obedience-Training glänzen. Die treuen Golden Retriever und Berner Sennenhunde laufen mit ihrem Zweibeiner fast automatisch „bei Fuß“ und haben einen intrinsischen Willen, Kommandos auszuführen.

Border Collie fängt Frisbee-Scheibe

Aktive und gelenkige Hunde finden sich besser im Agility oder Dog Dancing zurecht. Dafür sind jedoch auch Intelligenz und Gehorsamkeit gefragt. Ein Jack Russel Terrier und ein Beagle sind zwar gleichermaßen fit, jedoch lässt der Terrier sich eher zum Laufen motivieren. Bei sehr schnellen Hunden kann das Agility auf Geschwindigkeit getestet werden. Außerdem können sie im sogenannten Flyball-Training einen ähnlichen Hindernislauf betätigen und dabei Tennisbälle fangen. Border Collies, Jack Russel Terrier und Schäferhunde sind in diesem Sport besonders gut. Die schnellen Windhunde nehmen überraschend selten an Agility oder Flyball teil. Das liegt daran, dass ihr Knochenbau auf gerade Strecken ausgelegt ist und ihr langer Körper durch Hindernisse stark ausgebremst wird.